Lodypop

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Lodypop steht für Leistung ohne Druck und Projkete ohne Panik.

Ausgehend von den eigenen Interessen und den räumlichen Gegebenheiten betreiben wir den Kunstraum Lodypop, einen Austellungsraum und Treffpunkt für Kunstschaffende und Kunstinteressierte.

Als Künstlerinnen interessieren uns neben dem Werk selbst auch Rahmenbedingungen. Die Vielfalt von Plattformen ausserhalb des herkömmlichen Kunstbetriebes scheint uns wichtig. Lodypop ist ein Versuch, dabei zu sein und das Klima zu beeinflussen.

In wechselnder Komplizenschaft realisieren wir Anlässe unterschiedlichster Art. Im Fokus steht immer das Werk, die Projektion und deren Produktion, deren Reflektion, Freundschaft und deren Grenzen.

Lodypop ist das Resultat der Suche, des Wunsches nach dem idealen Atelier.
Lodypop ist ein Ort der Arbeit, wo das private, intime, mitunter einsame Tun ganz selbstverständlich neben dem Öffentlichen steht. So ist Lodypop mal ein Ort des Rückzugs, mal Plattform oder Showroom, mal auch Labor oder Treffpunkt.

Das Kunstprojekt Lodypop an der St. Johannsvorstadt 72 ist ein Ort, wo Strasse und Wohnzimmer sich berühren, wo das Private zwar nicht öffentlich wird, jedoch unmittelbar neben dem Öffentlichen liegt.
Das Nebeneinander von Privatem und Öffentlichem, die zeitweise Verbindung, genauso aber auch die Trennung dieser zwei Bereiche . . . Manchen mag dies wie eine ferne Utopie erscheinen – im Lodypop aber ist sie real, wird sie ausprobiert, dokumentiert und kommentiert.

Als Gastgeber sind wir Fadenzieherin, Salon-Dame, Verantwortliche, Arrangierende, Kupplerin, Kuratorin, Köchin, Kellnerin, Bardame und Raumpflegerin in einer Person. Und als Künstlerinnen sind wir Kommentatorinnen, Illustratorinnen, Dokumentatorinnen und manchmal auch Produzentinnen, Kollaborateurinnen.

Als zentrales Instrument für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit dient das Schaufenster des Lodypop – eine grosse Vitrine an bester Passantenlage. Hinzu kommt KAP, die Zeitung des Lodypop – ein Künstlermagazin von wechselndem Umfang.

Zusammenarbeit mit: Chris Regn,
Andrea Saemann, Edit und viele mehr
Zeitraum: 2004 – 2009

Behauptungen durbahn