Galeriespiel

Unter dem Motto «Künstler brauchen Liebe, Geld und Abenteuer» untersuchte und reflektierte das Galeriespiel die Mechanismen des Kunstmarktes. Das Projekt beinhaltete eine Serie von Events. Drei Wochenenden hintereinander hatte das Publikum die Möglichkeit, den Verlauf mitzuverfolgen.

Den Auftakt machte eine vom Projektteam kuratierte Ausstellung zum Thema Künstlerbilder. Sie zeigte Arbeiten, in denen KünstlerInnen sich mit ihrer Selbstwahrnehmung und ihrer Sozialisation auseinandersetzen.
Am zweiten Wochenende fand ein Vernissagenmarathon statt. Es gab sieben Einzelausstellungen in Folge. Jede Vernissage mit Ansprache und Apéro dauerte eine Stunde. Innerhalb dieser kurzen Zeit wurde jede KünstlerIn interviewt und fotografiert.
Am Abend lagen sieben von einer Kunsthistorikerin, einem Journalisten und einer Grafikerin vor Ort produzierte Kataloge vor.
Der letzte Teil des Galeriespiels bildete eine besondere Art von Lotterie. Der Hauptgewinn bedeutete einen Auftritt an der Liste 01. Am Projekt waren 46 Personen beteiligt.

Zusammenarbeit mit: Chris Regn, Lex Vögtli
Projektjahr: 2000