Arti ist eine gezeichnete und animierte Schildkröte. Sie steht für alle Fragen und Antworten rund um Kunst. Im hintersten Raum im Obergeschoss der Basler Kunsthalle hängen auf der linken Wand zwei Ölgemälde. Sie zeigen den Rücken und den ebenfalls gepanzerten Bauch einer Schildkröte. Vor der gegenüberliegenden Wand steht ein Monitor auf einem weissen Sockel. Zwischen Monitor und Sockel klemmt ein Ei. Das Video zeigt im Kern die bearbeitete Dokumentation der Münchner Performance „Das Original bin ich“. Es beginnt mit dem musikalisch untermalten Auftritt der Schildkröte Arti, die mittels eines stattlichen Rülpsers die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen versucht. Dann folgen Sequenzen der Münchner Performance, die von Arti mittels Untertiteln fortlaufend kommentiert werden. Zu Beginn meiner Aufführung scheint sich Arti sehr für mich zu interessieren. Mit der Zeit allerdings schweift er immer mehr ab – bis man sich irgendwann fragen muss, ob Arti‘s Kommentare jetzt wirklich noch in einem Zusammenhang.
Arti ist eine gezeichnete und animierte Schildkröte. Sie steht für alle Fragen und Antworten rund um Kunst. Im hintersten Raum im Obergeschoss der Basler Kunsthalle hängen auf der linken Wand zwei Ölgemälde. Sie zeigen den Rücken und den ebenfalls gepanzerten Bauch einer Schildkröte. Vor der gegenüberliegenden Wand steht ein Monitor auf einem weissen Sockel. Zwischen Monitor und Sockel klemmt ein Ei. Das Video zeigt im Kern die bearbeitete Dokumentation der Münchner Performance „Das Original bin ich“. Es beginnt mit dem musikalisch untermalten Auftritt der Schildkröte Arti, die mittels eines stattlichen Rülpsers die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen versucht. Dann folgen Sequenzen der Münchner Performance, die von Arti mittels Untertiteln fortlaufend kommentiert werden. Zu Beginn meiner Aufführung scheint sich Arti sehr für mich zu interessieren. Mit der Zeit allerdings schweift er immer mehr ab – bis man sich irgendwann fragen muss, ob Arti‘s Kommentare jetzt wirklich noch in einem Zusammenhang.
Projektjahr: 2005